Kommentar zu den
Anmerkungen/Ergänzungen von G.Hoffmann und D.Koch


1.)  Thema: Tierärztliche Versorgung

In der LPO ist in § 40 Punkt 2 unter Absatz 3 des Weiteren nachzulesen, dass bei Wettbewerben der Kategorie C auch Ausnahmen von der Anwesenheitspflicht eines Veterinärs möglich sind, wenn diese mit der betreffenden Landeskommission abgesprochen sind.

Unsere Einsteiger-Ritte sind Wettbewerbe von lokaler Bedeutung und zählen deshalb zu den Wettbewerben der Kategorie C, für die diese Ausnahme vorgesehen ist.

Wenn wir den TREC-Aufschwung fördern wollen, dann sollten wir Barrieren abbauen, und allen Veranstaltern diese Möglichkeit aufzeigen.
Bei TREC-Veranstaltungen mit geringen Anforderungen der Einsteiger-Klassen E/A ist die Gefahr einer Überforderung der Pferde, die eine tierärztliche Überwachung erforderlich macht, nicht zu erwarten. Die Anwesenheit eines Tierarztes würde die Kosten unnötig in die Höhe treiben und ein Aufblühen des TREC-Reitsports gleich im Keime ersticken. Will man möglichst viele örtliche Reiter für TREC interessieren, muss sich das Startgeld im Rahmen anderer lokaler Veranstaltungen bewegen.


2.)  Neue Sprunghöhen lt. FITE

Die geänderten Abmessungen der Sprünge sind in der vorliegenden TREC-Klassen-Ausarbeitung bereits berücksichtigt worden, deshalb ist eine Korrektur nicht erforderlich.

19.12.06
Meyer/Hertz