"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"

In Bezug auf TREC-Auswertungen bewahrheitet sich dieser abgegriffene Spruch immer wieder aufs Neue.

Werden bei uns bisher fehlerhafte Auswertungen noch als "Kinderkrankheiten" abgetan, so kann es einen schon wundern, dass in Frankreich, im Mutterland des TREC, ebenfalls noch Auswertungen mit plumpen Additionsfehlern in Umlauf sind.
Hier ein Beispiel neueren Datums:



Selbst wenn Auswertungen einen professionellen Eindruck machen, sollte man ihnen nicht blind vertrauen, sondern sich immer vor Augen halten, dass ein Computer zwar richtig rechnet, aber nur so, wie es das vom Menschen erstellte Programm vorgibt, und das kann eben fehlerhaft sein.

Unerfreulich ist dabei die Entwicklung, dass Veranstalter so wenig Daten wie möglich heraus geben, nach dem Motto, wer nichts weiß, kann auch nichts überprüfen.

Ich rate allen Reitern, selbst die simpelsten Additionen, die wir noch zu Gesicht bekommen, zu kontrollieren.

Nicht selten kommen auch noch Eingabe- bzw. Tippfehler hinzu, die von der Rechenstelle wegen der großen Menge einzugebender Zahlen nicht bemerkt wurden. Zum Beispiel habe ich in den letzten Jahren schon drei Mal anstatt 10 Punkte nur 1 erhalten, weil die Null "untergegangen" war, oder es wurde mir der Sturz meines Vorgängers angerechnet.

Also: Augen auf und kopfrechnen ist angesagt !!