Die Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren ist in jeder Hinsicht eine gute Sache.
Für die Gewinnung von Sponsoren und Ausrichtern können neue Infomappen
durchaus nützlich sein.
Zur weitergehenden Information von möglichen Interessenten, sollte aber auch mehr Wert auf eine regelmäßige Aktualisierung der bestehenden Homepages gelegt werden.
Für Sponsoren und Neuausrichter zeugt es von wenig Begeisterung und absolutem Desinteresse, wenn die außergewöhnliche Leistung unserer Junioren 6 Wochen nach ihrem historischen Doppelerfolg mit keiner Silbe auf den Webseiten unserer 3 Sichtungsausrichter erwähnt wird.
So bleiben große sportliche Erfolge vor den Augen möglicher Sponsoren verborgen und deren Interesse an einer Werbung eher gering.
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Sehr erfreulich, dass immer mal wieder jemand aus dem Kreis der TREC-Reiter die Aufgabe übernimmt, sich um die Anwerbung von Sponsoren zu kümmern.
Das darf aber nicht dazu führen, dass andere Teammitglieder, die nicht dazu beitragen können, dafür bestraft und nach allen Regeln der Kunst gemobbt werden, indem man ihnen die gesponserten Sachen vorenthält, separate Gruppenfotos organisiert und sie auch sonst ausgrenzt.
Peinlich nur, dass ausgerechnet die so gemaßregelte Reiterin später die Goldmedaille in der Einzelwertung gewinnt und damit der Mannschaft ebenfalls zu Gold verhilft.
Fazit:
Jeder tut eben das, was er kann: Der eine organisiert Sponsoren, der andere punktet mit sportlichen Leistungen.
Aufgabe einer souveränen Equipe-Chefin wäre es gewesen, den bereits im Vorfeld aufkeimenden Konflikt nicht eskalieren zu lassen und ausgleichend auf die Kontrahenten einzuwirken, anstatt einseitig Position zu beziehen.