Es sprach der Ruprecht zu dem Klaus,
komm heut gehen wir noch raus.
6 Tage sind es nur noch hin,
dann müssen wir wieder zu den braven Kinn.
Auf geht's sagt er ganz keck,
in Hasselbach da ist heut TREC.
Und los riefen beide und waren weg.....
LET'S TREC!    (Michael Wagner)


Alle Jahre wieder.....

Auch in diesem Jahr erlebten 14 Reiterinnen und Reiter mit ihren Familien am 1. Advent wieder einen vergnüglichen TREC-Sonntag mit kleinen vorweihnachtlichen Überraschungen.
Selbst die neun mitgebrachten Hunde hatten einen riesen Spaß am gemeinsamen Herumtoben.

   



Zum sechsten Mal in Folge organisierten Ingo und Heidi rund um ihren Wohnort Hasselbach einen TREC-Wettbewerb für Freunde und Nachbarn aus dem Vorderhunsrück, bei dem nicht die sportliche Leistung im Zentrum stehen sollte, sondern die Freude am gemeinsamen Erlebnis Vorrang hatte.

Auf Schnee und Eis musste in diesem Jahr verzichtet werden, aber jede Menge Sternchen, Glühwein und Kerzen gaben der Veranstaltung dennoch einen vorweihnachtlichen Anstrich.

  Für die versierten Reiter hatte Ingo mit viel Einfühlungsvermögen und gewohnt präzise zwei unterschiedliche Routen von 19 km Länge ausgearbeitet, die eine Marschzahlenstrecke und eine Koordinatenaufgabe beinhalteten. Die TREC-Einsteiger wurden etwas mehr geschont, ihre 17 km lange Strecke orientierte sich größtenteils an schönen, gut zu reitenden Wegen.

  Am Ziel hatte jeder Teilnehmer dann noch einen 8teiligen Hindernisparcours zu absolvieren.

  Pünktlich um 11 Uhr ging der erste Reiter auf die Strecke, und vor Einbruch der Dunkelheit waren alle Pferde wieder wohlbehalten am Stall zurück. Reiter, Begleiter und Helfer konnten sich dann in der weihnachtlich hergerichteten Sattelkammer von Familie Meyer einem überaus gut sortierten Buffet widmen, das keine Wünsche offen ließ, denn alle Teilnehmer hatten je nach persönlicher Vorliebe reichlich Kuchen oder Herzhaftes zu dieser Tafel beigesteuert.

  Die ohnehin ausgelassene Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als die mitgebrachten Schrott-Wichtelgeschenke ausgepackt wurden: Weihnachtskugeln, Thermobecher oder Brillenhalter kamen zum Vorschein und erfreuten ihre neuen Besitzer. Ein großer stacheliger Ohrenkaktus, ein bunter Honolulu-Sonnenschirm oder auch Skilanglaufstiefel, die niemandem passten, trugen eher zur Belustigung bei. Wie beim Wichteln üblich, durfte später nach Herzenslust getauscht werden. "Wer hat denn diese ollen Fliesen oder das uralte braune Halfter verschenkt", "der Becher kommt mir bekannt vor, den hab ich doch letztes Mal selbst verwichtelt" solche oder ähnliche Sprüche trugen zur allgemeinen Erheiterung bei.

  

Ergebnisse waren in der Zwischenzeit auch errechnet worden:
Bei den Fortgeschrittenen siegte das Team Anna-Lena Schmidt/David Dinges vor Jessica Schneider Rang 2 und Michael Wagner auf Platz drei. Die Gruppe der Einsteiger führte das Team Xenia Henken/Lisa Lengert an vor Imke und Steffi Hellwig auf Platz 2 und Jürgen Heß/Katharina Davis Rang 3.


Fotos: Nicole Kral + Benjamin Kral



Ergebnisse
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